Man unterteilt die bearbeiteten Natursteine in zwei große Kategorien: Marmor und Granit.
Tatsächlich ist diese Unterscheidung etwas zu weitläufig und manchmal ist die Bezeichnung Granit bzw. Marmor zu ungenau, sie wird falsch umgesetzt oder man berücksichtigt einfach nicht, wie komplex die Natur in Wirklichkeit ist.
Es sollte Sie jedoch interessieren, wenn Sie Marmor oder Granit zuhause haben, da es bei diesen Gesteinsarten einen bzw. zwei wichtige Unterschiede gibt.
Wir reden hier nicht von Schönheit: alle Materialtypen sind schön und ein jeder sucht sich den Stein nach seinem eigenen Geschmack aus. Allerdings sollten Sie wissen, dass…. Marmor weicher als Granit ist und er anfälliger auf Säuren regiert, d.h. wenn Sie Marmor im Haus haben, müssen Sie ihn mit größerer Sorgfalt pflegen.
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Beispiel Eruptivgestein 
Beispiel sedimentgestein 
Beispiel metamorphes Gestein
Hier eine kurze geologische Erklärung bzgl. der drei Hauptgesteinsarten auf der Erde: eruptives, metamorphes und sedimentgestein. Eruptivgestein hat sich nach Erkaltung und Kristallisierung der geschmolzene Lava geformt. Granit ist ein Eruptivgestein.
Das sedimentgestein entstand durch Materialablagerungen, nach Verwitterung und verschiedenen Vorgängen im Gestein und im bereits vorhandenen Material. Alle Arten von Marmor, aber auch Gesteinsarten wie Travertin und Onyx, sind sedimentär und beinhalten Fossilien.
Metamorphes Gestein ist ein Gestein (eruptiv oder sedimentär), das starkem Druck und Hitze ausgesetzt und dadurch mineralogisch und strukturell verändert (Metamorphose) worden ist. Marmor (z.B. Bianco di Carrara), aber auch Quarzit, sind meistens metamorph. Dennoch ist Quarzit viel härter als Marmor, manchmal sogar härter als Granit.
Was bedeutet das ?
Das bedeutet, dass man versucht, dieses große Chaos extrem zu vereinfachen, demnächst sprechen wir über Material aus unserem Lager, das handelsüblich als Marmor bezeichnet wird, aussieht wie Marmor aber eben kein Marmor ist bzw. Granit, der wie ein Granit auftritt, aber in Wirklichkeit kein Granit ist.
Mehr hierzu können Sie in den nächsten Ausgaben lesen...